ESEMPIO
Diedrich Hermann:Moglichkeiten Des Opferschutzes Im Bereich Stalking
- edizione con copertina flessibile 2009, ISBN: 3640334981
[EAN: 9783640334988], Neubuch, [PU: Grin Verlag], DIEDRICH HERMANN,EDUCATION AND REFERENCE,CRIMINAL PROCEDURE, 68 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.3in.Projektarbeit aus dem Jahr 200… Altro …
[EAN: 9783640334988], Neubuch, [PU: Grin Verlag], DIEDRICH HERMANN,EDUCATION AND REFERENCE,CRIMINAL PROCEDURE, 68 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.3in.Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hlfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik im Zustand der Metamorphose. Der Tter stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Persnlichkeit des Tters eine Resozialisierung zu gewhrleisten. Ein Beweggrund fr diese Tter-Fixierung ist die grtenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Tter-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort Opfer im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zustndigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrngt und man sprach von der Entmachtung des Opfers oder der vergessenen Figur. Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines Anschauungsobjekts fr die Tatfolgen reduziert. Der Geschdigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkndung zum Nachteil des Tters entlastet. Weder eine persnliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fhlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefhle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwche auftraten. Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umstnden fr das Opfer kam. Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte, sondern Produkt der langen Entwicklung des modernen Strafre This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.<
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Hermann, Diedrich:Möglichkeiten des Opferschutzes im Bereich Stalking
- edizione con copertina flessibile 2009, ISBN: 9783640334988
[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranst… Altro …
[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik "im Zustand der Metamorphose". Der Täter stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Persönlichkeit des Täters eine Resozialisierung zu gewährleisten.
Ein Beweggrund für diese "Täter-Fixierung" ist die größtenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Täter-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort "Opfer" im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zuständigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrängt und man sprach von der "Entmachtung des Opfers" oder der "vergessenen Figur".
Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines "Anschauungsobjekts für die Tatfolgen" reduziert. Der Geschädigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkündung zum Nachteil des Täters entlastet. Weder eine persönliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fühlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefühle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwäche auftraten.
Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umständen für das Opfer kam.
"Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte , sondern Produkt der langen Entwicklung des modernen Strafrechts."
2009. 36 S. 210 mm
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Hermann, Diedrich:Möglichkeiten des Opferschutzes im Bereich Stalking Diedrich Hermann Taschenbuch Deutsch 2009
- Prima edizione 2009, ISBN: 9783640334988
edizione con copertina flessibile
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Publishing], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, V… Altro …
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Publishing], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik "im Zustand der Metamorphose". Der Täter stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Persönlichkeit des Täters eine Resozialisierung zu gewährleisten. Ein Beweggrund für diese "Täter-Fixierung" ist die größtenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Täter-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort "Opfer" im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zuständigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrängt und man sprach von der "Entmachtung des Opfers" oder der "vergessenen Figur". Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines "Anschauungsobjekts für die Tatfolgen" reduziert. Der Geschädigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkündung zum Nachteil des Täters entlastet. Weder eine persönliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fühlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefühle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwäche auftraten. Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umständen für das Opfer kam. "Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte, sondern, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 36, [GW: 68g], 1. Auflage, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung<
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Hermann, Diedrich:Möglichkeiten des Opferschutzes im Bereich Stalking Diedrich Hermann Taschenbuch Deutsch 2009
- Prima edizione 2009, ISBN: 9783640334988
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[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Publishing], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, V… Altro …
[ED: Taschenbuch], [PU: GRIN Publishing], Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik "im Zustand der Metamorphose". Der Täter stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Persönlichkeit des Täters eine Resozialisierung zu gewährleisten. Ein Beweggrund für diese "Täter-Fixierung" ist die größtenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Täter-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort "Opfer" im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zuständigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrängt und man sprach von der "Entmachtung des Opfers" oder der "vergessenen Figur". Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines "Anschauungsobjekts für die Tatfolgen" reduziert. Der Geschädigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkündung zum Nachteil des Täters entlastet. Weder eine persönliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fühlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefühle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwäche auftraten. Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umständen für das Opfer kam. "Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte, sondern, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 36, [GW: 68g], 1. Auflage, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung<
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Diedrich Hermann:Moglichkeiten Des Opferschutzes Im Bereich Stalking (Paperback)
- Prima edizione 2009, ISBN: 3640334981
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[EAN: 9783640334988], Neubuch, [PU: GRIN Publishing, Germany], Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafpro… Altro …
[EAN: 9783640334988], Neubuch, [PU: GRIN Publishing, Germany], Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****.Projektarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 13 Punkte, Fachhochschule Bielefeld, Veranstaltung: Strafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der zweiten Halfte des letzten Jahrhunderts befindet sich die Kriminalpolitik im Zustand der Metamorphose. Der Tater stand bis zu dieser Zeit im Focus der Gesellschaft und man beabsichtigte vorrangig durch die Ermittlung der Motive und der Personlichkeit des Taters eine Resozialisierung zu gewahrleisten. Ein Beweggrund fur diese Tater-Fixierung ist die grotenteils im Jahre 1877 verfasste Strafprozessordnung, welche dem Opfer, abgesehen von der Privat- und Nebenklage, keine Anteilnahme am Strafverfahren schenkte. Lediglich in der Bezeichnung des Tater-Opfer-Ausgleichs kommt das Wort Opfer im deutschen Strafrechtssystem vor. Man war zu jener Zeit der Ansicht, dass das Strafverfahren und die damit verbundene Sanktionierung in der Zustandigkeit der Gesellschaft und nicht in der des Opfers standen. Das Opfer wurde in den Hintergrund gedrangt und man sprach von der Entmachtung des Opfers oder der vergessenen Figur. Die Rolle eines Opfers in der Hauptverhandlung wurde auf die Funktion eines Anschauungsobjekts fur die Tatfolgen reduziert. Der Geschadigte wurde in der Regel lediglich psychisch durch die Urteilsverkundung zum Nachteil des Taters entlastet. Weder eine personliche Betreuung noch eine Schadenswiedergutmachung waren damals realisierbar. Opfer fuhlten sich vielmals bevormundet und als Routinefall degradiert, wodurch laut den viktimologischen Untersuchungen Gefuhle von Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein und Schwache auftraten. Angesichts dieser problematischen Situation stellt sich die Frage, wie es zu solchen katastrophalen Umstanden fur das Opfer kam. Der weitgehende Ausschluss des Opfers aus dem Strafverfahren ist rechtshistorisch betrachtet kein Betriebsunfall der Prozessgeschichte, sondern Produkt der langen Entwicklung des modernen Strafre<
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