1990, ISBN: 3893850562

edizione con copertina flessibile

[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], "... Das von Marguerite Maury entwickelte Konzept einer "individuellen Verschreibung" wird in diesem Buch vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine in… Altro …

[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], "... Das von Marguerite Maury entwickelte Konzept einer "individuellen Verschreibung" wird in diesem Buch vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine individuelle Zusammenstellung ätherischer Öle, die nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch psychisch wirkt und sowohl inneres, wie auch äußeres Gleichgewicht wiederherstellt." (Verlagstext - Buchumschlag) ****************** Ätherische Öle können je nach Eigenschaft unterschiedlich genutzt werden. Da ätherische Öle keine Flecken auf Textilien hinterlassen, weil sie vollständig verdunsten, werden sie nach wie vor in der Parfümerie eingesetzt. Häufig steht der Einsatz dieser kostbaren Extrakte, die vorwiegend aus Pflanzenteilen gewonnen werden, als Duftstoff in der Kosmetikindustrie im Vordergrund. Bestimmte ätherische Öle haben aber auch als medizinische Wirkstoffe eine gewisse Bedeutung. Die Herstellung ätherischer Öle und Balsamen ist eine Jahrtausendalte Kunst und ihre Anwendung stand von jeher in Beziehungen zur Mystik und zum Geschlechtsleben, denn wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt, wird hauptsächlich vom Geruchsinn bestimmt. Alles deutet darauf hin, dass sich die Frau zuerst der Wohlgerüche als sexuelles Reizmittel und erst in zweiter Linie zur Verdeckung eigener übler Gerüche bediente. - Ägypten führte im Altertum ätherische Öle in den Orient und nach Griechenland aus. Die ägyptischen Frauen besaßen für alle Körperteile besondere Duftstoffe. Bei allen Verführungsszenen des Alten Testaments werden Wohlgerüche erwähnt. Bekanntlich wird in der Kirche noch heute geräuchert. - Man ehrte im Altertum Lebende und Tote durch Räucherungen und Salbungen mit parfümiertem Öl, sprengte bei religiösen Gebräuchen wohlriechende Wässer aus oder verbrannte Balsame und Harze zu Ehren der Gottheit. Diese Gewohnheit findet sich bereits im alten Ägypten und bei den Israeliten. Moses regelte den Gebrauch von Duftstoffen durch Gesetze. Persien trieb einen ausgedehnten Handel mit Balsamen, Myrrhen und Gewürzen. - In Athen artete der Gebrauch wohlriechender Substanzen in Verschwendung aus, und so erklären sich die tadelnden Worte des Sokrates (469-399 v. Chr.) und das Gesetz des berühmten Staatsmannes Solon (um 640-um 560 v. Chr.), das den Athenern den Verkauf von Parfümerien, wenigstens an Männer, verbot. - Ein ähnliches Gesetz erließen die Römer unter dem Konsulat des Publius Licinius Crassus (171 v. Chr.), indem sie den Verkauf ausländischer Parfüme verboten. Veilchen aus Athen, Rosen aus Kyrene, Narden aus Assyrien, Hennablüten aus Ägypten wurden damals auch in einer Mischung verwendet. Die Parfüme waren zu jener Zeit die Begleiter der Liebesdienerinnen. Die Händlerinnen und Händler waren meist Kurtisanen, Kupplerinnen und Bordellwirte. - Die parfümwütigste Zeit war die römische Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). - Etwas später, aber noch vor Konstantin, dem Großen (gest. 337), kamen die Parfüme in Allgemeinen Gebrauch und wurden lediglich wegen ihres angenehmen Geruchs angewandt. - Die Kreuzzüge und die arabischen Ärzte, besonders der berühmte Arzt Avicenna (980-1037), veranlassten eine neuerliche Anwendung und Verbreitung der ätherischen Öle und ihrer Anwendungen. - Die Renaissance machte Epoche in der Geschichte dieser Essenzen. Katharina von Medici (1519-1589) brachte den übermäßigen Gebrauch der Parfüme von Italien nach Frankreich, und zur Zeit Ludwigs XV. wütete die Verwendung von exklusiven Duftstoffen wie eine Epidemie. Die Madame de Pompadour, die Mätresse des Königs, gab jährlich mehr als 500.000 Franc für Parfüme aus. Besonders beliebt waren Peau d'Espagne, Moschus, Zibet (aus den Drüsen der Zibetkatzen), Ambra. - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Totalverbrauch von Parfümen viel größer als in früheren Zeiten. Während sich aber die Anwendung von Parfümen früher nur auf die höchsten Kreise beschränkte, hat sie sich damals über alle Volksschichten ausgedehnt und dadurch bedeutende Industriezweige geschaffen. Die meisten Parfüme lieferte Frankreich. Der Begriff Aromatherapie stammt von dem französischen Chemiker RENÉ-MAURICE GATTEFOSSÉ (1881-1950). Er erfuhr die heilsame Wirkung eines ätherischen Öles am eigenen Leibe: als er sich nämlich während der Arbeit im Labor an einer Hand schwere Verbrennungen zuzog, tauchte er instinktiv seine Hand in das nächstliegende Gefäß, das zufällig reines Lavendelöl enthielt. Die unerwartet schnelle Heilung seiner Wunden veranlasste ihn, sich von nun an mit den chemischen Eigenschaften und der Wirksamkeit ätherischer Öle zu beschäftigen. In den letzten Jahrzehnten erlebten die ätherischen Öle einen wahren Boom und sie werden deshalb auch fast überall angeboten. Ihre Anwendungsgebiete sind außerordentlich vielfältig. Besonders beliebt ist ihr Einsatz in Duftlampen, aber auch die Verwendung für selbst gemachte Naturkosmetik. Selbst renommierte Küchenchefs bedienen sich dieser aromatischen Essenzen zum Würzen ihrer Gerichte, gewissermaßen als ideale Ergänzung zu den herkömmlichen Kräutern und Gewürzen. Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Stoffe, deshalb ist es ratsam, vor ihrer Anwendung die Hinweise auf den Fläschchen zu lesen. Beim Kauf sollte man auf unverfälschte Qualität von höchster Güte achten. Synthetisch hergestellte Öle lassen sich durch den vergleichsweise niedrigen Preis erkennen. Sie werden oft auch als „Duftöle“ bezeichnet. Hier bei booklooker gibt es zahlreiche Ratgeber zum Thema Aromatherapie. © Luisa Foppa-Pali, DE, [SC: 2.10], wie neu, privates Angebot, zirka 18 x 11,5 x 2 cm, 256, [GW: 230g], [PU: Aitrang], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand, [CT: Kochbücher/Ernährung / Ratgeber - Gesundheit, Ratgeber / Ratgeber - Gesundheit]<

1990, ISBN: 3893850562

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[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], "... Das von Marguerite Maury entwickelte Konzept einer "individuellen Verschreibung" wird in diesem Buch vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine in… Altro …

[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], "... Das von Marguerite Maury entwickelte Konzept einer "individuellen Verschreibung" wird in diesem Buch vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine individuelle Zusammenstellung ätherischer Öle, die nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch psychisch wirkt und sowohl inneres, wie auch äußeres Gleichgewicht wiederherstellt." (Verlagstext - Buchumschlag) ****************** Ätherische Öle können je nach Eigenschaft unterschiedlich genutzt werden. Da ätherische Öle keine Flecken auf Textilien hinterlassen, weil sie vollständig verdunsten, werden sie nach wie vor in der Parfümerie eingesetzt. Häufig steht der Einsatz dieser kostbaren Extrakte, die vorwiegend aus Pflanzenteilen gewonnen werden, als Duftstoff in der Kosmetikindustrie im Vordergrund. Bestimmte ätherische Öle haben aber auch als medizinische Wirkstoffe eine gewisse Bedeutung. Die Herstellung ätherischer Öle und Balsamen ist eine Jahrtausendalte Kunst und ihre Anwendung stand von jeher in Beziehungen zur Mystik und zum Geschlechtsleben, denn wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt, wird hauptsächlich vom Geruchsinn bestimmt. Alles deutet darauf hin, dass sich die Frau zuerst der Wohlgerüche als sexuelles Reizmittel und erst in zweiter Linie zur Verdeckung eigener übler Gerüche bediente. - Ägypten führte im Altertum ätherische Öle in den Orient und nach Griechenland aus. Die ägyptischen Frauen besaßen für alle Körperteile besondere Duftstoffe. Bei allen Verführungsszenen des Alten Testaments werden Wohlgerüche erwähnt. Bekanntlich wird in der Kirche noch heute geräuchert. - Man ehrte im Altertum Lebende und Tote durch Räucherungen und Salbungen mit parfümiertem Öl, sprengte bei religiösen Gebräuchen wohlriechende Wässer aus oder verbrannte Balsame und Harze zu Ehren der Gottheit. Diese Gewohnheit findet sich bereits im alten Ägypten und bei den Israeliten. Moses regelte den Gebrauch von Duftstoffen durch Gesetze. Persien trieb einen ausgedehnten Handel mit Balsamen, Myrrhen und Gewürzen. - In Athen artete der Gebrauch wohlriechender Substanzen in Verschwendung aus, und so erklären sich die tadelnden Worte des Sokrates (469-399 v. Chr.) und das Gesetz des berühmten Staatsmannes Solon (um 640-um 560 v. Chr.), das den Athenern den Verkauf von Parfümerien, wenigstens an Männer, verbot. - Ein ähnliches Gesetz erließen die Römer unter dem Konsulat des Publius Licinius Crassus (171 v. Chr.), indem sie den Verkauf ausländischer Parfüme verboten. Veilchen aus Athen, Rosen aus Kyrene, Narden aus Assyrien, Hennablüten aus Ägypten wurden damals auch in einer Mischung verwendet. Die Parfüme waren zu jener Zeit die Begleiter der Liebesdienerinnen. Die Händlerinnen und Händler waren meist Kurtisanen, Kupplerinnen und Bordellwirte. - Die parfümwütigste Zeit war die römische Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.). - Etwas später, aber noch vor Konstantin, dem Großen (gest. 337), kamen die Parfüme in Allgemeinen Gebrauch und wurden lediglich wegen ihres angenehmen Geruchs angewandt. - Die Kreuzzüge und die arabischen Ärzte, besonders der berühmte Arzt Avicenna (980-1037), veranlassten eine neuerliche Anwendung und Verbreitung der ätherischen Öle und ihrer Anwendungen. - Die Renaissance machte Epoche in der Geschichte dieser Essenzen. Katharina von Medici (1519-1589) brachte den übermäßigen Gebrauch der Parfüme von Italien nach Frankreich, und zur Zeit Ludwigs XV. wütete die Verwendung von exklusiven Duftstoffen wie eine Epidemie. Die Madame de Pompadour, die Mätresse des Königs, gab jährlich mehr als 500.000 Franc für Parfüme aus. Besonders beliebt waren Peau d'Espagne, Moschus, Zibet (aus den Drüsen der Zibetkatzen), Ambra. - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Totalverbrauch von Parfümen viel größer als in früheren Zeiten. Während sich aber die Anwendung von Parfümen früher nur auf die höchsten Kreise beschränkte, hat sie sich damals über alle Volksschichten ausgedehnt und dadurch bedeutende Industriezweige geschaffen. Die meisten Parfüme lieferte Frankreich. Der Begriff Aromatherapie stammt von dem französischen Chemiker RENÉ-MAURICE GATTEFOSSÉ (1881-1950). Er erfuhr die heilsame Wirkung eines ätherischen Öles am eigenen Leibe: als er sich nämlich während der Arbeit im Labor an einer Hand schwere Verbrennungen zuzog, tauchte er instinktiv seine Hand in das nächstliegende Gefäß, das zufällig reines Lavendelöl enthielt. Die unerwartet schnelle Heilung seiner Wunden veranlasste ihn, sich von nun an mit den chemischen Eigenschaften und der Wirksamkeit ätherischer Öle zu beschäftigen. In den letzten Jahrzehnten erlebten die ätherischen Öle einen wahren Boom und sie werden deshalb auch fast überall angeboten. Ihre Anwendungsgebiete sind außerordentlich vielfältig. Besonders beliebt ist ihr Einsatz in Duftlampen, aber auch die Verwendung für selbst gemachte Naturkosmetik. Selbst renommierte Küchenchefs bedienen sich dieser aromatischen Essenzen zum Würzen ihrer Gerichte, gewissermaßen als ideale Ergänzung zu den herkömmlichen Kräutern und Gewürzen. Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Stoffe, deshalb ist es ratsam, vor ihrer Anwendung die Hinweise auf den Fläschchen zu lesen. Beim Kauf sollte man auf unverfälschte Qualität von höchster Güte achten. Synthetisch hergestellte Öle lassen sich durch den vergleichsweise niedrigen Preis erkennen. Sie werden oft auch als „Duftöle“ bezeichnet. Hier bei booklooker gibt es zahlreiche Ratgeber zum Thema Aromatherapie. © Luisa Foppa-Pali, DE, [SC: 2.10], wie neu, privates Angebot, zirka 18 x 11,5 x 2 cm, 256, [GW: 230g], [PU: Aitrang], 1. Auflage, Banküberweisung, Internationaler Versand<

1990, ISBN: 9783893850563

[PU: Windpferd], 252 S. ; 18 cm Taschenbuch guter Zustand -- keine Mängelstempel oder Striche -- leicht nachgedunkelt, DE, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 447g], Ba… Altro …

[PU: Windpferd], 252 S. ; 18 cm Taschenbuch guter Zustand -- keine Mängelstempel oder Striche -- leicht nachgedunkelt, DE, [SC: 2.50], gebraucht; gut, gewerbliches Angebot, [GW: 447g], Banküberweisung, PayPal, [CT: Sonstiges / Sach/Fachbücher]<

1991, ISBN: 9783893850563

[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], GUTER ZUSTAND., DE, [SC: 2.99], Gut, gewerbliches Angebot, 252, [GW: 240g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vo… Altro …

[ED: Taschenbuch], [PU: Windpferd], GUTER ZUSTAND., DE, [SC: 2.99], Gut, gewerbliches Angebot, 252, [GW: 240g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<