1977, ISBN: 9783805904704
[ED: kartoniert], [PU: J. Schweitzer Verlag], InhaltEinleitungI. Teil: Rechtsvergleichende Übersicht 31. Kapitel: Bundesrepublik Deutschland 3A. Die Parodie im deutschen Urheberrechtsgese… Altro …
[ED: kartoniert], [PU: J. Schweitzer Verlag], InhaltEinleitungI. Teil: Rechtsvergleichende Übersicht 31. Kapitel: Bundesrepublik Deutschland 3A. Die Parodie im deutschen Urheberrechtsgesetz 4B. Die Parodie in der urheberrechtlichen Literatur 5I. Die literarische Parodie 51. Literatur von 1880-1965 52. Literatur von 1966 an 10II. Die musikalische Parodie 11C. Die Parodie in der Rechtsprechung 13I. Zwei Urteile des Bundesgerichtshofes aus den Jahren 1957 / 58 131. Der Fall Sherlock Holmes 132. Der Fall Lili Marleen 14II. Das BGH-Urteil vom 26. 3. 71 - Disney-Parodie 15III. Urteil des Landgerichts Berlin vom 13. 12. 72 20D. Zusammenfassung 212. Kapitel: Italien 22A. Die Parodie im italienischen Urheberrechtsgesetz 22B. Die Parodie in der urheberrechtlichen Literatur 23C. Die Parodie in der italienischen Rechtsprechung 26D. Zusammenfassung 293. Kapitel: Die Vereinigten Staaten von Amerika 29A. Die Benutzung von geschützten Werken nach amerikanischem Recht 30I. Substantial Appropriation 30II. Die Doctrine of Fair Use 32B. Die Parodie in der Rechtsprechung und Rechtslehre 34I. Loew's Inc. gegen Columbia Broadcasting System 35II. Columbia Pictures Corporation gegen National Broadcasting Corporation 38III. Berlin gegen E. C. Publications Inc. 40C. Zusammenfassung 424. Kapitel: Frankreich 44A. Die Parodie im französischen Urheberrechtsgesetz und in der Rechtslehre 44B. Die Parodie in der französischen Rechtsprechung 46I. Jugement du Tribunal de Commerce de la Seine vom 26. 6. 34 47II. Jugement du Tribunal de Grande Instance de Paris vom 9. 1. 70 48C. Zusammenfassung 495. Kapitel: Schweiz 50A. Die Parodie im schweizerischen Urheberrecht 50B. Die Parodie in der Rechtslehre 52C. Die Parodie in der Rechtsprechung 52D. Zusammenfassung 556. Kapitel: Überblick und Schlussfolgerungen 55A. Der Begriff der Parodie 55B. Die grundsätzlich möglichen Behandlungsarten der Parodie im Urheberrecht 57C. Kriterien für die rechtliche Würdigung der Parodie 60II. Teil. Die Parodie als ästhetisches Phänomen7. Kapitel: Erscheinungsformen und Begriffsbestimmung der Parodie 63A. Die Entstehung des Parodiebegriffes 63B. Die Parodie in der Antike 65C. Die Parodie im Mittelalter 67D. Die Parodie in der Neuzeit 71I. Die Parodie in der Zeit zwischen 1600 und 1900 71II. Die Parodie im 20. Jahrhundert 791. Die Erscheinungsformen der Parodie 79a) Die literarische Parodie 79b) Die Parodien der übrigen Kunstgattungen 822. Begriffsbestimmungen im 20. Jahrhundert 858. Kapitel: Die Elemente und Hauptarten der Parodie 87A. Die Elemente der Parodie 87I. Die Absicht des Parodisten 881. Die rein komische, unterhaltende Absicht 882. Die kritische Absicht 893. Die wirtschaftlich schädigende Absicht 89II. Das Objekt 89III. Das Medium 891. Das Verhältnis zum Objekt 892. Die Charakteristik des Mediums 90IV. Die Mittel 91V. Die Wirkung 91B. Die Hauptarten der Parodie 92III. Teil. Die urheberrechtliche Problematik der Parodie und Vorschläge zu ihrer Lösung9. Kapitel: Die Nutzungsrechte des Urhebers und die Werkverwendung des Parodisten 94A. Die Situation des Parodisten 94I. Vorbemerkungen 94II. Die Notwendigkeit der Übernahme von geschütztem Material 95III. Die konkreten Gestaltungsmöglichkeiten 971. Gestaltung in quantitativer Hinsicht 982. Gestaltung in qualitativer Hinsicht 98B. Die Benutzungsmöglichkeiten im Urheberrecht 99I. Umgestaltung und Bearbeitung 99II. Das Problem der freien Benutzung 101III. Das Zitatrecht 1051. Sinn und Zweck des Zitates 1052. Voraussetzungen des Zitates 1063. Zitatmissbrauch 1074. Klein- und Großzitate 1075. Die parodistische Werkverwendung als Zitat 108C. Ergebnis 10910. Kapitel: Die Parodierfreiheit 110A. Vorbemerkungen 110B. Der Interessenkonflikt zwischen Urheber und Parodist 111I. Beeinträchtigung der Interessen des Urhebers 1111. Die urheberrechtlichen Interessen 1112. Die persönlichkeitsrechtlichen Interessen 113II. Die Interessen des Parodisten und der Allgemeinheit 113III. Die Interessenabwägung 116C. Die Voraussetzungen der Parodierfreiheit 119I. Das parodierte Werk 119II. Die komische Wirkung 120III. Die kritische Absicht 121IV. Das Verhältnis zum parodierten Werk 121D. Rückblick und Schlussfolgerungen 122Literaturverzeichnis 124Abkürzungsverzeichnis 128EinleitungBetrachtet man das Kulturschaffen der Menschheit, stellt man fest, dass in allen Epochen und Kulturkreisen Parodien nie gefehlt haben. Es scheint, dass Parodien ein tiefes menschliches Bedürfnis befriedigen. Stets wird es Menschen geben, welche Parodien schaffen, und immer wird sich ein Publikum finden, das diese Parodien mit Ergötzen aufnimmt und genießt. Das Phänomen Parodie, jenes Genre, welches den verschiedensten Versuchen der Domestizierung und Reglementierung hämisch oder mit List sich immer zu entziehen wusste, hat auch heute in der modernen Kunstwelt an Bedeutung nichts verloren. Der Begriff Parodie hingegen scheint mehr denn je für alle möglichen witzigen, satirischen oder grotesken Produkte verwendet zu werden, obschon verschiedenste Definitionen und Begriffserklärungen entwickelt wurden. Als dominierendes Wesensmerkmal der Parodie ist sicher die Auseinandersetzung mit einem bestimmten Objekt zu nennen. Das Objekt, mit dem sich der Parodist beschäftigt, findet sich vorwiegend im Gebiet menschlicher Äußerungen und Erzeugnisse im weitesten Sinne. Darunter wiederum werden künstlerische Produkte bevorzugt: Werke der Literatur, der Musik, der bildenden Kunst und auch des Films. Greift der Parodist dabei auf ein Thema des klassischen Griechenlands zurück und behandelt er etwa die Aenaeis, werden es ihm wohl wenige verwehren, wenn er sich spottend oder kritisch darüber lustig macht. Dies ändert sich aber schlagartig, wenn als Vorlage ein urheberrechtlich geschütztes Werk der Literatur oder Kunst verwendet wird: der Parodist sieht sich nun plötzlich der Gefahr ausgesetzt, vom Autor des parodierten Werkes als Urheberrechts-Verletzer eingeklagt und zivil- oder gar strafrechtlich verurteilt zu werden.Für den Schöpfer einer Parodie stellt sich deshalb die Frage, ob ein urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Zustimmung des betreffenden Autors parodistisch benutzt und verwandelt werden darf. Der Urheber des parodierten Werkes wird sich hingegen seinerseits überlegen, ob er sich die Parodierung seiner Schöpfung gefallen lassen müsse, besitzt er doch das Recht, unter anderem zu bestimmen, ob, wie und wann sein Werk veröffentlicht, vervielfältigt oder bearbeitet werden soll. Mit diesen urheberrechtlichen Problemen sahen sich bereits verschiedene Gerichte und Rechtsgelehrte konfrontiert, wie uns der erste Teil vorliegender Arbeit zeigt. Es wird deutlich, dass im Fragenkomplex Parodie-Urheberrecht erhebliche Unsicherheit herrscht und zum Teil stark divergierende Meinungen anzutreffen sind.Diese uneinheitliche Beurteilung lässt sich wohl nicht zuletzt durch eine undifferenzierte Kenntnis des Kunstphänomens Parodie und seiner Eigenheiten, Charakteristiken und Erscheinungsformen erklären.Im zweiten Teil sollen deshalb Besonderheiten, Natur und Wesen der Parodie genauer betrachtet sowie die verschiedenen Parodiearten herausgearbeitet werden.Im letzten Teil schließlich werden die bestehenden Möglichkeiten des Parodisten de lege lata abgeklärt. Darauf soll anhand der im zweiten Teil gefundenen Ergebnisse und mittels einer differenzierten Interessenabwägung eine gerechte und im Hinblick auf die Rechtsanwendung zweckmäßige Lösung entwickelt werden - dies nicht zuletzt in der Absicht, dem Gesetzgeber des neuen schweizerischen Urheberrechtsgesetzes die eine oder andere Anregung zu geben.ImpressumSchriftenreihe der UFITA Archiv für Urheber-, Film-, Funk- und TheaterrechtHerausgegeben von Dr. jur. Georg Roeber, MünchenHeft 54Die Parodie im UrheberrechtVon Dr. Ernst Hefti, Thalwil / SchweizJ. Schweitzer Verlag Berlin 1977Abdruck der der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich vorgelegten Dissertation. 1977 by J. Schweitzer Verlag, Berlin.Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.Satz: Fotosatz Tutte, Salzweg-Passau.Druck: Karl Gerike, Berlin.Bindearbeiten: Lüderitz & Bauer Buchgewerbe GmbH, Berlin.Printed in Germany.ISBN 3-8059-0470-3.Zustand128 Seiten, kartoniertetwa 20,7 cm hoch, 1,1 cm breit, 14,7 cm tiefetwa 220 g schwerordentlicher, sauberer ZustandBesitz- und Registriervermerk auf dem VorblattBuchrücken aufgehellt, [SC: 1.35]<
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1977, ISBN: 9783805904704
[ED: kartoniert], [PU: J. Schweitzer Verlag], InhaltEinleitungI. Teil: Rechtsvergleichende Übersicht 31. Kapitel: Bundesrepublik Deutschland 3A. Die Parodie im deutschen Urheberrechtsgese… Altro …
[ED: kartoniert], [PU: J. Schweitzer Verlag], InhaltEinleitungI. Teil: Rechtsvergleichende Übersicht 31. Kapitel: Bundesrepublik Deutschland 3A. Die Parodie im deutschen Urheberrechtsgesetz 4B. Die Parodie in der urheberrechtlichen Literatur 5I. Die literarische Parodie 51. Literatur von 1880-1965 52. Literatur von 1966 an 10II. Die musikalische Parodie 11C. Die Parodie in der Rechtsprechung 13I. Zwei Urteile des Bundesgerichtshofes aus den Jahren 1957 / 58 131. Der Fall Sherlock Holmes 132. Der Fall Lili Marleen 14II. Das BGH-Urteil vom 26. 3. 71 - Disney-Parodie 15III. Urteil des Landgerichts Berlin vom 13. 12. 72 20D. Zusammenfassung 212. Kapitel: Italien 22A. Die Parodie im italienischen Urheberrechtsgesetz 22B. Die Parodie in der urheberrechtlichen Literatur 23C. Die Parodie in der italienischen Rechtsprechung 26D. Zusammenfassung 293. Kapitel: Die Vereinigten Staaten von Amerika 29A. Die Benutzung von geschützten Werken nach amerikanischem Recht 30I. Substantial Appropriation 30II. Die Doctrine of Fair Use 32B. Die Parodie in der Rechtsprechung und Rechtslehre 34I. Loew's Inc. gegen Columbia Broadcasting System 35II. Columbia Pictures Corporation gegen National Broadcasting Corporation 38III. Berlin gegen E. C. Publications Inc. 40C. Zusammenfassung 424. Kapitel: Frankreich 44A. Die Parodie im französischen Urheberrechtsgesetz und in der Rechtslehre 44B. Die Parodie in der französischen Rechtsprechung 46I. Jugement du Tribunal de Commerce de la Seine vom 26. 6. 34 47II. Jugement du Tribunal de Grande Instance de Paris vom 9. 1. 70 48C. Zusammenfassung 495. Kapitel: Schweiz 50A. Die Parodie im schweizerischen Urheberrecht 50B. Die Parodie in der Rechtslehre 52C. Die Parodie in der Rechtsprechung 52D. Zusammenfassung 556. Kapitel: Überblick und Schlussfolgerungen 55A. Der Begriff der Parodie 55B. Die grundsätzlich möglichen Behandlungsarten der Parodie im Urheberrecht 57C. Kriterien für die rechtliche Würdigung der Parodie 60II. Teil. Die Parodie als ästhetisches Phänomen7. Kapitel: Erscheinungsformen und Begriffsbestimmung der Parodie 63A. Die Entstehung des Parodiebegriffes 63B. Die Parodie in der Antike 65C. Die Parodie im Mittelalter 67D. Die Parodie in der Neuzeit 71I. Die Parodie in der Zeit zwischen 1600 und 1900 71II. Die Parodie im 20. Jahrhundert 791. Die Erscheinungsformen der Parodie 79a) Die literarische Parodie 79b) Die Parodien der übrigen Kunstgattungen 822. Begriffsbestimmungen im 20. Jahrhundert 858. Kapitel: Die Elemente und Hauptarten der Parodie 87A. Die Elemente der Parodie 87I. Die Absicht des Parodisten 881. Die rein komische, unterhaltende Absicht 882. Die kritische Absicht 893. Die wirtschaftlich schädigende Absicht 89II. Das Objekt 89III. Das Medium 891. Das Verhältnis zum Objekt 892. Die Charakteristik des Mediums 90IV. Die Mittel 91V. Die Wirkung 91B. Die Hauptarten der Parodie 92III. Teil. Die urheberrechtliche Problematik der Parodie und Vorschläge zu ihrer Lösung9. Kapitel: Die Nutzungsrechte des Urhebers und die Werkverwendung des Parodisten 94A. Die Situation des Parodisten 94I. Vorbemerkungen 94II. Die Notwendigkeit der Übernahme von geschütztem Material 95III. Die konkreten Gestaltungsmöglichkeiten 971. Gestaltung in quantitativer Hinsicht 982. Gestaltung in qualitativer Hinsicht 98B. Die Benutzungsmöglichkeiten im Urheberrecht 99I. Umgestaltung und Bearbeitung 99II. Das Problem der freien Benutzung 101III. Das Zitatrecht 1051. Sinn und Zweck des Zitates 1052. Voraussetzungen des Zitates 1063. Zitatmissbrauch 1074. Klein- und Großzitate 1075. Die parodistische Werkverwendung als Zitat 108C. Ergebnis 10910. Kapitel: Die Parodierfreiheit 110A. Vorbemerkungen 110B. Der Interessenkonflikt zwischen Urheber und Parodist 111I. Beeinträchtigung der Interessen des Urhebers 1111. Die urheberrechtlichen Interessen 1112. Die persönlichkeitsrechtlichen Interessen 113II. Die Interessen des Parodisten und der Allgemeinheit 113III. Die Interessenabwägung 116C. Die Voraussetzungen der Parodierfreiheit 119I. Das parodierte Werk 119II. Die komische Wirkung 120III. Die kritische Absicht 121IV. Das Verhältnis zum parodierten Werk 121D. Rückblick und Schlussfolgerungen 122Literaturverzeichnis 124Abkürzungsverzeichnis 128EinleitungBetrachtet man das Kulturschaffen der Menschheit, stellt man fest, dass in allen Epochen und Kulturkreisen Parodien nie gefehlt haben. Es scheint, dass Parodien ein tiefes menschliches Bedürfnis befriedigen. Stets wird es Menschen geben, welche Parodien schaffen, und immer wird sich ein Publikum finden, das diese Parodien mit Ergötzen aufnimmt und genießt. Das Phänomen Parodie, jenes Genre, welches den verschiedensten Versuchen der Domestizierung und Reglementierung hämisch oder mit List sich immer zu entziehen wusste, hat auch heute in der modernen Kunstwelt an Bedeutung nichts verloren. Der Begriff Parodie hingegen scheint mehr denn je für alle möglichen witzigen, satirischen oder grotesken Produkte verwendet zu werden, obschon verschiedenste Definitionen und Begriffserklärungen entwickelt wurden. Als dominierendes Wesensmerkmal der Parodie ist sicher die Auseinandersetzung mit einem bestimmten Objekt zu nennen. Das Objekt, mit dem sich der Parodist beschäftigt, findet sich vorwiegend im Gebiet menschlicher Äußerungen und Erzeugnisse im weitesten Sinne. Darunter wiederum werden künstlerische Produkte bevorzugt: Werke der Literatur, der Musik, der bildenden Kunst und auch des Films. Greift der Parodist dabei auf ein Thema des klassischen Griechenlands zurück und behandelt er etwa die Aenaeis, werden es ihm wohl wenige verwehren, wenn er sich spottend oder kritisch darüber lustig macht. Dies ändert sich aber schlagartig, wenn als Vorlage ein urheberrechtlich geschütztes Werk der Literatur oder Kunst verwendet wird: der Parodist sieht sich nun plötzlich der Gefahr ausgesetzt, vom Autor des parodierten Werkes als Urheberrechts-Verletzer eingeklagt und zivil- oder gar strafrechtlich verurteilt zu werden.Für den Schöpfer einer Parodie stellt sich deshalb die Frage, ob ein urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Zustimmung des betreffenden Autors parodistisch benutzt und verwandelt werden darf. Der Urheber des parodierten Werkes wird sich hingegen seinerseits überlegen, ob er sich die Parodierung seiner Schöpfung gefallen lassen müsse, besitzt er doch das Recht, unter anderem zu bestimmen, ob, wie und wann sein Werk veröffentlicht, vervielfältigt oder bearbeitet werden soll. Mit diesen urheberrechtlichen Problemen sahen sich bereits verschiedene Gerichte und Rechtsgelehrte konfrontiert, wie uns der erste Teil vorliegender Arbeit zeigt. Es wird deutlich, dass im Fragenkomplex Parodie-Urheberrecht erhebliche Unsicherheit herrscht und zum Teil stark divergierende Meinungen anzutreffen sind.Diese uneinheitliche Beurteilung lässt sich wohl nicht zuletzt durch eine undifferenzierte Kenntnis des Kunstphänomens Parodie und seiner Eigenheiten, Charakteristiken und Erscheinungsformen erklären.Im zweiten Teil sollen deshalb Besonderheiten, Natur und Wesen der Parodie genauer betrachtet sowie die verschiedenen Parodiearten herausgearbeitet werden.Im letzten Teil schließlich werden die bestehenden Möglichkeiten des Parodisten de lege lata abgeklärt. Darauf soll anhand der im zweiten Teil gefundenen Ergebnisse und mittels einer differenzierten Interessenabwägung eine gerechte und im Hinblick auf die Rechtsanwendung zweckmäßige Lösung entwickelt werden - dies nicht zuletzt in der Absicht, dem Gesetzgeber des neuen schweizerischen Urheberrechtsgesetzes die eine oder andere Anregung zu geben.ImpressumSchriftenreihe der UFITA Archiv für Urheber-, Film-, Funk- und TheaterrechtHerausgegeben von Dr. jur. Georg Roeber, MünchenHeft 54Die Parodie im UrheberrechtVon Dr. Ernst Hefti, Thalwil / SchweizJ. Schweitzer Verlag Berlin 1977Abdruck der der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich vorgelegten Dissertation. 1977 by J. Schweitzer Verlag, Berlin.Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Photokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.Satz: Fotosatz Tutte, Salzweg-Passau.Druck: Karl Gerike, Berlin.Bindearbeiten: Lüderitz & Bauer Buchgewerbe GmbH, Berlin.Printed in Germany.ISBN 3-8059-0470-3.Zustand128 Seiten, kartoniertetwa 20,7 cm hoch, 1,1 cm breit, 14,7 cm tiefetwa 220 g schwerordentlicher, sauberer ZustandBesitz- und Registriervermerk auf dem VorblattBuchrücken aufgehellt, [SC: 1.35]<
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Informazioni dettagliate del libro - Die Parodie im Urheberrecht
EAN (ISBN-13): 9783805904704
Anno di pubblicazione: 1977
Editore: J. Schweitzer Verlag
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ISBN/EAN: 9783805904704
ISBN - Stili di scrittura alternativi:
978-3-8059-0470-4
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