2000, ISBN: 9783832431938
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase… Altro …
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Spezifische Probleme des Börsengangs von Vereinen der Fußballbundesliga: Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 SPORTS & RECREATION / General, Diplomica Verlag<
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2000, ISBN: 9783832431938
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase… Altro …
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Spezifische Probleme Des Börsengangs Von Vereinen Der Fußballbundes: Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Sports & Recreation / General, Diplomica Verlag<
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2001, ISBN: 3832431934
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Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und [...] Media eBooks, 98 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2001<
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1. Auflage, 1. Auflage, [KW: SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA H… Altro …
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER ,SPORTS RECREATION , GENERAL] <-> <-> SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER ,SPORTS RECREATION , GENERAL<
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2001, ISBN: 9783832431938
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2000, ISBN: 9783832431938
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase… Altro …
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Spezifische Probleme des Börsengangs von Vereinen der Fußballbundesliga: Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 SPORTS & RECREATION / General, Diplomica Verlag<
2000, ISBN: 9783832431938
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase… Altro …
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Spezifische Probleme Des Börsengangs Von Vereinen Der Fußballbundes: Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und insbesondere die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffenden rechtlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Hierbei werden die beiden geeigneten Rechtsformen der AG und der KGaA ausführlich erläutert und deren Eignung in Bezug auf das primäre Ziel des Börsenganges, nämlich der Stärkung der Eigenkapitalbasis unter der Einflußwahrung des Muttervereins, miteinander verglichen. Das nächste Kapitel, das den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit darstellt, beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanz- bzw. Aktienmarketing. Dieser aus dem absatzwissenschaftlichen Marketing-Begriff entwickelte Ansatz fordert, daß der Börsengang an den Anforderungen und Vorstellungen der Kapitalgeber auszurichten ist, um die mit dem Going Public verfolgten Ziele erreichen zu können. Bei der Erläuterung des Instrumetariums des Aktienmarketing - bestehend aus der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebspolitik und der Kommunikationspolitik - wird unter Berücksichtigung der Aufgabenstellung insbesondere auf die Besonderheiten und Probleme eingegangen, die sich im Zusammenhang mit dem Börsengang eines Fußballunternehmens ergeben. Im letzten Kapitel wird unter Bezug auf die gesammelten Erkenntnisse ein Ausblick auf den (zum Zeitpunkt der Erstellung) unmittelbar bevorstehenden Börsengang von Borussia Dortmund und die weitere Entwicklung in der Bundesliga gegeben. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIV 1.Überblick über Aufbau und Argumentationsfolge1 2.Europäische Entwicklungstendenzen beim Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften2 2.1England ¿ Das Mutterland der Fußballaktien3 2.2Ajax Amsterdam als Vorreiter in den Niederlanden5 2.3Die Situation in Italien6 3.Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine7 4.Motive für den Börsengang aus der Sicht eines deutschen Fußballunternehmens10 4.1Stärkung der Eigenkapital-Basis11 4.1.1Steigender Kapitalbedarf zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit12 4.1.2Finanzierung von Investitionen in die Infrastruktur14 4.2Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen14 4.2.1Beseitigung von Anreizproblemen der Vereinsverfassung15 4.2.2Professionalisierung der Geschäftsführung zur Beseitigung von Kontrollproblemen16 4.3Publizitätswirkungen eines Börsenganges18 4.3.1Die Imagevorteile einer Börsennotierung18 4.3.2Marketingvorteile durch eine erhöhte Popularität19 4.4Erleichterte Mitarbeitergewinnung20 4.4.1Höhere Attraktivität der Managementpositionen20 4.4.2Mitarbeiterbeteiligung21 4.5Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit22 5.Argumente gegen das Going Public eines Bundesligavereins24 5.1Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins24 5.1.1Publizitätspflichten einer börsennotierten Gesellschaft24 5.1.2Einflußverlust des Muttervereins25 5.1.3Entfernung von der Fanbasis27 5.2Aus der Perspektive der anderen Vereine28 5.2.1Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga28 5.2.2Ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen31 6.Voraussetzungen eines deutschen Fußballunternehmens zur Erreichung der Börsenreife32 6.1Rechtliche Voraussetzungen33 6.1.1Die Änderungen in Satzung und Ordnung des DFB33 6.1.2Die Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft35 6.1.2.1Die Eignung der Rechtsform der AG36 6.1.2.2Die Rechtsform der KGaA als Alternative zur AG39 6.2Wirtschaftliche Voraussetzungen44 6.3Organisatorische Voraussetzungen47 7.Die Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing49 7.1Die Finanzmarktforschung50 7.1.1Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien51 7.1.2Die Durchführung einer Marktsegmentierung54 7.2Die Produkt- und Preispolitik58 7.2.1Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeiten der Aktie58 7.2.2Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit60 7.2.2.1Die Einnahmequellen der Bundesligavereine und deren Wachstumsperspektiven61 7.2.2.1.1Die Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte62 7.2.2.1.2Die Nutzung des Stadions65 7.2.2.1.3Das Merchandising66 7.2.2.1.4Das Sponsoring68 7.2.2.2Die Ausgaben der Vereine und deren Auswirkung auf die Emissionspreisfindung69 7.3Die Vertriebspolitik71 7.3.1Entscheidung über die Absatzkanäle72 7.3.2Die Wahl der Absatzmärkte74 7.3.3Die Bestimmung des Emissionszeitpunktes78 7.4Die Kommunikationspolitik79 8.Ausblick84 Literaturverzeichnis86 Sports & Recreation / General, Diplomica Verlag<
2001
ISBN: 3832431934
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase… Altro …
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Kommerzialisierung des Profifußballs wurde am 24. Oktober 1998 vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine neue Phase eingeläutet. Seitdem dürfen auch Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb der Bundesliga teilnehmen. Damit wird in Deutschland theoretisch das möglich, was in zahlreichen europäischen Fußballligen bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: der Börsengang von Vereinen der Fußballbundesliga. Vor allem die Angst vor einem Verlust an sportlicher Konkurrenzfähigkeit infolge mangelnder Finanzkraft und einem Zurückfallen auf dem wachstumsstarken europäischen Fußballmarkt hat dazu geführt, daß diese Finanzierungsmöglichkeit nun auch in Deutschland verstärkt diskutiert und mit dem Going Public von Borussia Dortmund Ende Oktober 2000 erstmals in die Tat umgesetzt wird. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beschreibt im Anschluß an die Einleitung zunächst kurz die bisherige Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Börsengang von Fußball-Kapitalgesellschaften und geht dabei auf einige ausgewählte europäische Fußballunternehmen in England, den Niederlanden und Italien ein, deren Anteile bereits an der Börse gehandelt werden. Daran anschließend werden die bisherigen Schritte und zukünftigen Pläne der deutschen Vereine dargestellt. Im folgenden Kapitel werden die Motive beschrieben, die aus der Sicht eines Bundesliga-Vereins für einen Börsengang sprechen. Dazu gehört in erster Linie die Stärkung der Eigenkapitalbasis. Aber auch die Verbesserung der Organisations- und Führungsstrukturen, die Image- und Marketingvorteile einer Börsennotierung, die erleichterte Mitarbeitergewinnung sowie die Vermeidung des drohenden Entzugs der Rechtsfähigkeit sind bedeutende Argumente für ein Going Public. Der nächste Abschnitt beschreibt die mit diesem Schritt verbundenen individuellen Nachteile für den an die Börse strebenden Verein sowie die dadurch ausgelösten negativen Auswirkungen auf die gesamte Bundesliga. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins sind hier vor allem die mit einem Börsenlisting verbundenen Publizitätspflichten sowie der Einflußverlust des Muttervereins zu nennen. Aus der Perspektive der anderen Bundesligavereine sprechen der Verlust der sportlichen Ausgeglichenheit in der Liga sowie das Entstehen von ruinöse Rüstungswettläufe zwischen den Vereinen gegen den Börsengang eines Ligakonkurrenten. Schließlich werden die wirtschaftlichen, organisatorischen und [...] Media eBooks, 98 Seiten, Media > Books, Diplomica Verlag, 2001<
ISBN: 9783832431938
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA H… Altro …
1. Auflage, 1. Auflage, [KW: SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER ,SPORTS RECREATION , GENERAL] <-> <-> SPORT ,RATGEBER , SPORT , ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER JAHRBUECHER GESCHICHTE ,AKTIE CORPORATE FINANCE EMISSION BOERSENGANG ,PDF ,SPORT,ALLGEMEINES LEXIKA HANDBUECHER ,SPORTS RECREATION , GENERAL<
2001, ISBN: 9783832431938
[ED: 1], Auflage, eBook Download (PDF), eBooks, [PU: diplom.de]
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Informazioni dettagliate del libro - Spezifische Probleme des Börsengangs von Vereinen der Fußballbundesliga
EAN (ISBN-13): 9783832431938
ISBN (ISBN-10): 3832431934
Anno di pubblicazione: 2000
Editore: Diplomica Verlag
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ISBN/EAN: 9783832431938
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