ISBN: 9783688100606

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhe… Altro …

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mich beruflichen und politischen Herausforderungen stellte und Ordnung zu bringen versuchte in mein Leben, das seit beinahe zwanzig Jahren ganz auf die Frauenbewegung ausgerichtet war, bedrängte mich etwas Neues, das mich unsicher macht und das ständig da ist. In Gesprächen mit meiner Tochter, meinen Söhnen und anderen jungen Leuten ihres Alters, fühle ich, daß etwas nicht stimmt, etwas falsch läuft, wenn sie die Gleichberechtigung leben wollen, für die wir gekämpft haben. Es ist deutlich geworden, daß der Schwung der Bewegung für die Gleichheit der Frau gebremst wird oder sich wandelt, wenn er mit der Grundfrage des Überlebens in den achtziger Jahren kollidiert oder zusammengeht. Ist der Feminismus ein theoretischer Luxus, ein liberaler oder radikaler Gedanke, mit dem wir in der Schlußphase der Überflußgesellschaft spielen durften, während der Zeit des Zerfalls einer hochkapitalistischen Gesellschaft – ein Gedanke, der kein Gewicht mehr hat angesichts der düsteren Realität und beim Versuch des nackten Überlebens? Oder ist nicht vielmehr die Gleichheit selbst eine Grundfrage des Überlebens der Menschheit? Digital Content>E-books>Current Affairs>Domestic Affairs>Domestic Affairs, Rowohlt Repertoire Digital >16<

2016, ISBN: 9783688100606

«Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wol… Altro …

«Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mich beruflichen und politischen Herausforderungen stellte und Ordnung zu bringen versuchte in mein Leben, das seit beinahe zwanzig Jahren ganz auf die Frauenbewegung ausgerichtet war, bedrängte mich etwas Neues, das mich unsicher macht und das ständig da ist. In Gesprächen mit meiner Tochter, meinen Söhnen und anderen jungen Leuten ihres Alters, fühle ich, dass etwas nicht stimmt, etwas falsch läuft, wenn sie die Gleichberechtigung leben wollen, für die wir gekämpft haben. Es ist deutlich geworden, dass der Schwung der Bewegung für die Gleichheit der Frau gebremst wird oder sich wandelt, wenn er mit der Grundfrage des Überlebens in den achtziger Jahren kollidiert oder zusammengeht. Ist der Feminismus ein theoretischer Luxus, ein liberaler oder radikaler Gedanke, mit dem wir in der Schlussphase der Überflussgesellschaft spielen durften, während der Zeit des Zerfalls einer hochkapitalistischen Gesellschaft - ein Gedanke, der kein Gewicht mehr hat angesichts der düsteren Realität und beim Versuch des nackten Überlebens? Oder ist nicht vielmehr die Gleichheit selbst eine Grundfrage des Überlebens der Menschheit?» Ein neues feministisches Manifest eBook ePUB 23.09.2016 eBooks>Sachbücher>Politik, Wirtschaft & Gesellschaft>Gesellschaft, Rowohlt Verlag, .201<

2016, ISBN: 9783688100606

«Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wol… Altro …

«Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben ... Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mich beruflichen und politischen Herausforderungen stellte und Ordnung zu bringen versuchte in mein Leben, das seit beinahe zwanzig Jahren ganz auf die Frauenbewegung ausgerichtet war, bedrängte mich etwas Neues, das mich unsicher macht und das ständig da ist. In Gesprächen mit meiner Tochter, meinen Söhnen und anderen jungen Leuten ihres Alters, fühle ich, dass etwas nicht stimmt, etwas falsch läuft, wenn sie die Gleichberechtigung leben wollen, für die wir gekämpft haben. Es ist deutlich geworden, dass der Schwung der Bewegung für die Gleichheit der Frau gebremst wird oder sich wandelt, wenn er mit der Grundfrage des Überlebens in den achtziger Jahren kollidiert oder zusammengeht. Ist der Feminismus ein theoretischer Luxus, ein liberaler oder radikaler Gedanke, mit dem wir in der Schlussphase der Überflussgesellschaft spielen durften, während der Zeit des Zerfalls einer hochkapitalistischen Gesellschaft - ein Gedanke, der kein Gewicht mehr hat angesichts der düsteren Realität und beim Versuch des nackten Überlebens? Oder ist nicht vielmehr die Gleichheit selbst eine Grundfrage des Überlebens der Menschheit?» eBook 23.09.2016, Rowohlt Verlag, Rowohlt Verlag<

2009, ISBN: 9783688100606

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben. Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte … Altro …

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben. Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mi Feminism & Feminist Theory, Gender Studies, Der zweite Schritt~~ Anna Kamp, Betty Friedan, Cornelia Holfelder-von der Tann~~Feminism & Feminist Theory~~Gender Studies~~9783688100606, de, Der zweite Schritt, Anna Kamp, Betty Friedan, Cornelia Holfelder-von der Tann, 9783688100606, Rowohlt Repertoire, 09/23/2016, , , , Rowohlt Repertoire, 09/23/2016<

ISBN: 9783688100606

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben. Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte … Altro …

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben. Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mi Eigentlich wollte ich nicht noch ein Buch über die Frauenfrage schreiben. Ich bin der pragmatischen, allzu schwerfälligen Kämpfe der Frauenbewegung müde und die Rhetorik leid. Ich wollte leben. Aber in den letzten Jahren, in denen ich mi, Rowohlt Repertoire<