1996, ISBN: 9783222124525

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verl. Styria], ...unbekannte - gebrauchs und Lagerspuren (BB600t) Kaiserin von Österreich Szbg.-Graz,Pustet, (1942). Elisabeth die seltsame Frau. Nac… Altro …

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verl. Styria], ...unbekannte - gebrauchs und Lagerspuren (BB600t) Kaiserin von Österreich Szbg.-Graz,Pustet, (1942). Elisabeth die seltsame Frau. Nach dem schriftlichen Nachlaß der Kaiserin, den Tagebüchern ihrer Tochter und sonst. unveröffentlichen Tagebuchern und Dokumenten. Mit Bildtafeln bisher meist unbekannter Photos, davon 1 farbig Front.,In der vorliegenden Arbeit versuche ich auf Grundlage nur echten und glaubwürdigen, bisher unveröffentlichten Materials das Bild einer Frau zu geben, von der eine ihrer Hofdamen, die Landgräfin von Fürstenberg, einmal1 gesagt hat: "Wie sie wirklich war und was an ihr so anziehend und bezaubernd wirkte, das kann kein Meißel und kein Pinsel wiedergeben, das war nur ihr eigen. Sie wird in der Legende fortleben, nicht in der Geschichte . . Ich habe mir hiemit vorgenommen, sie aus der Legende heraus in das strahlende Licht der Geschichte zu versetzen, und mich dabei bemüht, überall bei der vollen Wahrheit zu bleiben. Ich brauche nicht besonders zu betonen, daß mir alles Kritisieren ebenso ferngelegen ist, wie der byzantinische Stil früherer Zeiten. Die Gestalten des Kaiserpaares vertragen auch dort, wo Heikles berührt werden muß, durchaus das Licht der Wahrheit, brauchen keine Schonung und keine Kriecherei. Frau von Ferenczy, die getreue Dienerin der Kaiserin, hat durchaus recht, wenn sie einem ihrer Interviewer, dem Hofrate Julian Weiß, Jahre nach dem Umsturz erklärte: "Man öffne alle Archive! Das Ergebnis wird wahrhaftig der jetzt häufig ungerechterweise angegriffenen Dynastie Ehre machen . .In diesem Buche ist Licht und Schatten, wie sie nun einmal jeder menschlichen Kreatur anhaften, nach bestem Wissen und Gewissen verteilt. Mag auch ein Lebenswerk nicht nur Erfolge zeitigen, in dem guten Willen handelnder Personen und trotzdem wenig glücklichen Ausgang liegt die Tragik menschlichen Lebens. Verurteilt ist schnell, man muß sich aber bemühen zu verstehen. Ich wollte mit dieser Arbeit die Kaiserin Elisabeth begreifen lehren und die Voraussetzungen, unter denen sie ihr Leben verbrachte, klären. Zu viele, ja zuweilen völlig unwissende Leute haben durch sensationslüsterne oder romanhaft ausgeschmückte, oft ganz aus der Luft gegriffene Darstellungen die Kenntnisse und Meinung der Welt über diese Frau verwirrt. Es galt, sie, auf dem nüchternen Boden der Wahrheit fußend, dem Verständnis und der Urteilskraft der Menschheit näherzubringen. Ich las und sammelte zuerst alles, was an gedrucktem Schrifttum sich auch nur entfernt mit der Kaiserin beschäftigt, doch mußte ich bald erkennen, daß nur äußerst wenige, ja eigentlich nur drei gedruckte Arbeiten, die ihrerseits auch nur Bruchstücke aus dem Leben der Kaiserin behandeln, überhaupt für eine ernste Arbeit herangezogen werden können. Sie sind im Literaturverzeichnis des näheren behandelt. So war mir bald klar: Die Arbeit kann nur dann mit Aussicht auf Erfolg geleistet werden, wenn aus privaten und öffentlichen Archiven unveröffentlichte Dokumente in großer Zahl zusammengetragen werden können. Ich ging in aller Welt, in Österreich, Ungarn, Bayern, England und der Schweiz auf die Suche und es gelang mir, dieses Material aus den Archiven des kaiserlichen Hauses von Österreich, des königlichen und herzoglichen Hauses Bayern, aus den verschiedenen Staatsarchiven und dem Besitze von Privatpersonen in so unendlich reicher Weise zusammenzutragen, wie ich es bei Beginn dieser Sucharbeit nicht im entferntesten zu hoffen gewagt hatte. Unter dem gesammelten Material ragen die Korrespondenz des Kaiserpaares untereinander, das vielbändige Tagebuch der Erzherzogin Valerie, Tochter der Kaiserin, und jenes der Gräfin Marie Festetics, die siebenundzwanzig Jahre in der engsten Umgebung der Kaiserin lebte, sowie die Korrespondenz Elisabeths mit zahlreichen anderen Fürstlichkeiten und Personen besonders hervor.IN DER HEIMAT. 1837?1853 Der erste König Bayerns. Die Schönheitsgalerie. Die Herzoge "in" Bayern. Die "Flugvogelnatur" Herzog Max'. Die bescheidene Herzogin. Der Weihnachtsengel von 1837. "Phantasus." Tafelrunde und Leberreime. Die stolze Nen<5 und die wenig schöne Sisi. Gackel, Spatz und Mapperi. Das reizende "Possi". Kinderfreundschaften. Tante Sophie von Österreich und ihre Söhne. Revolution und Krieg in Ungarn und Italien. Vettern und Basen in Innsbruck. Karl Ludwig schwärmt für Sisi. Franz Joseph, das Kind ? Kaiser. Die vier bayrischen Schwestern und ihre Pläne. Die Energie der Erzherzogin Sophie. Die Revolution niedergeworfen. Sophie, der Mittelpunkt des Hofes. ZWEITES KAPITEL VERLOBUNG AUF DEN ERSTEN BLICK. 185.3?1854 ..,Backfisch Sisi. Reiten und Dichten. Liebessehnsucht und Weltschmerz. Eine romantische Idylle. Schnitter Tod. Verschmähte Liebe. Nen<5 wird Franz Joseph bestimmt. Die Fahrt nach Ischl. Verlegenheit und Furcht. Nenfe Zurücksetzung. Der vielsagende Kotillon. Das hübschere Gesicht. Verlobung. Verstimmung Sophies. Im Sturm der Gefühle. Bitte an die Schwalbe. Der strahlende Kaiser. Der ungarische Lehrer Majläth. Kritische Blicke. Der Papagei, das liebste Geschenk. Heiratsgut und Morgengabe. Der Trousseau. Das "Sie" für Erzherzogin Sophie. Das Zeremoniell befiehlt. Abschied von Possi. Die Fahrt der Märchenbraut.DRITTES KAPITEL HOCHZEIT, HEIMWEH UND GOLDENE FESSELN. 1854?1856,Ankunft in Wien. Die neue Umgebung. Prunk und Feste. Die Schrecken des Zeremoniells. Hochzeitstag. Das überlaute "Ja" des Kaisers. Allein in Laxenburg. Wo bleibst du, Freiheit? Sehnsucht in Poesie. Der gefangene Vogel. Ein bitteres Klagegedicht. Sisi in der Hoffnung. Das "Vorschauen". Empörung über die Schwiegermutter. Franz Joseph zwischen Frau und Mutter. Das erste Baby. Kampf um das Kind. Sophie siegt. Ein gefährlicher Wagenunfall. Ein zweites Töchterchen. Streit um die Wohnung. Franz Joseph auf Seiten seiner Frau. Dunkle Wolken am politischen Himmel.,VIERTES KAPITEL POLITIK DES LIEBREIZES. 1856?1858 ,Italien soll versöhnt werden. Elisabeth soll das bewirken. Zwischenfälle schon in Triest. Lautlose Stille in Venedig. Der Boykott des Adels. Etwas bessere Stimmung. Der "Nockerlkönig". Peinliche Tage in Mailand. Die Krinoline der Kaiserin. Liebe aus Opposition. Kampf mit Erzherzogin Sophie. Der "große" und der "kleine" Zutritt. Hie Sophie, hie Elisabeth. Ungarn 6oll versöhnt werden. Reise dahin. Erkrankung der Kinder. Tod der kleinen Sophie. Elisabeths Verzweiflung. Graf Andrässys Heimkehr. Geburt des Kronprinzen. FÜNFTES KAPITEL DER ITALIENISCHE KRIEG UND DIE KRISE VON MADEIRA. 1859?1862 , Elisabeths Schwester Königin von Neapel. Das Hochzeitszeremoniell. Die "Mesalliance" Herzog Ludwigs. Krieg in Italien. Angst um den Gatten. Elisabeth will ins Hauptquartier. Liebesbriefe unter Gatten. Das Gefühl des geschlagenen Generals. Niederlage in Italien ? Niederlage Erzherzogin Sophies. Elisabeths Nervosität. Übermäßiges Reiten. Franz Josephs Mahnungen. Kritische Lage des Kaiserreichs. Hilferufe aus Neapel. Franz Joseph kann nicht helfen. Die Feinde der Kaiserin. Der große Entschluß. Fort, fort nach Madeira! Wesen der Erkrankung. Das Blumeneiland. Moralische oder physische Schmerzen. Heim über Spanien und Korfu. Das wundervolle Eiland. Vier Wochen in Wien. Neuerlich nach dem Süden. Krank oder nicht? Aussöhnung und Vermittlung. Elisabeth in Venedig. Boykott gegen Boykott. Plötzliche Heimkehr. Wiedersehen mit Kindern und Pferden. Erzherzogin Sophie steht abseits. Empfindlichkeit Elisabeths.,SECHSTES KAPITEL HÄUSLICHE KÄMPFE UND WECHSELNDE STIMMUNGEN. 1863?1865 ,Wiedererscheinen Elisabeths. Neigung für Ungarn. Die "Reitkapelle". Der Gelähmte von Kissingen. Die ungarische Goldhaube. Ludwig II.wird König. Sein Verwandtschaftsgrad zu Elisabeth. Em frisches Landfräulein. Ida Ferenczy als Vertraute. Der seltsame König. Empörung über Wagner. Elisabeth und Lu wie II Sie lernt Ungarisch. Die Gewalterziehung Rudolfs. Die Geschichte mit dem Wildschwein. Ultimatum Elisabeths. "Gondrecourt oder ich!" Die Macht der Schönheit. Sieg der Kaiserin. Plötz Abreise nach München. Verspätete Rückkehr. SIEBENTES KAPITEL KÖNIGGRÄTZ, ELISABETH UND UNGARN. 1866?1867 . . Ungarns Freiheitswünsche. Erzherzogin Sophie für Zentralismus. Elisabeth auf Seiten Ungarns. Andrässy und Deäk. Der Besuch in Budapest. Mißtrauen in Wien. "Mein geliebtes Ungarn." Krieg mit Preußen. Angst und Sorge. Tapfer im Unglück. Ein Schlag nach dem anderen. Die Katastrophe von Königgrätz. Elisabeth und Franz Joseph dabei. Der Zusammenbruch der Politik Sophies. Ungarns gefährliche Haltung. Elisabeth geht nach Budapest. An-drässys und Deäks Einwirkung. Elisabeths Druck auf Franz Joseph. Energische politische Briefe. Für Andrässys Ernennung. Widerstreben des Kaisers. "Ich habe alles getan." Franz Joseph empfängt Andrässy und Deäk. Der Kaiser bleibt fest. Enttäuschung Elisabeths. Verstimmung zwischen beiden Gatten. Widerstände in Österreich. Sekkant und doch lieb. Wiedersehen und Aussöhnung. Anonyme Briefe gegen Andrässy. Elisabeth siegt. Der Ausgleich kommt zustande. Verbotene Bücher und Schriften. Der "Zerfall Österreichs". Ein "recht großes" Eljen. Gödöllö. Die Krönung. Elisabeths Triumph.ACHTES KAPITEL EIN NEUER LEBENSINHALT. 1867?1871 ,Ludwig II. an Elisabeth. Die beiden schönen Kaiserinnen in Salzburg. Die Liebe zu Hunden. Schönheit ist Trumpf. Entlobung Ludwigs II. Franz Joseph in Paris. Ein "ungarisches Königsmädchen". Valerie gehört Elisabeth und nicht Sophie. Die seltsamen Launen Ludwigs II. Maßlose Liebe zu Valerie. Elisabeth und Jökai. "Ich geh' in Pension." Die "taufrische" Blume. Eine "morganatische Nichte. Demonstrative Liebe zu Ungarn. Franz Josephs Orientreise. Die Stallungen des Sultans. Andrässys Abenteuer am Jordan. Ein Spottgedicht Elisabeths. In Rom. Ein Meer von Bischofsmützen. Der Krieg 1870. Enttäuschung am Wiener Hofe. Elisabeth denkt anders. Jagdpassion des kleinen Kronprinzen. Die kluge Gräfin Festetics. Intrigen und Tratsch. Wandlung in der Politik. Andrässy Minister des Äußeren. Endlich erreicht.NEUNTES KAPITEL IM ENGSTEN KREISE DER KAISERIN. 1872-1875 .... 216 Die Künste der Friseurin. Die Klatschbase Throckmorton. Das Glück der Eremiten. Gisela Braut. Der Tod der Erzherzogin Sophie. Elisabeths Zauber. Ein peinlicher Vorfall. Die Frühreife des Kronprinzen. Mangelhafter Einfluß. Im Familienkreise. Alles scheu. Reitjagd in Gödöllö. Deäks Lebensweisheit. Absondern und Verstecken. Zitternde Liebe. Hochzeit Giselas. Die Prinzessin und der Esel. Die Weltausstellung zu Wien. Gute Spitzel. Der Besuch des Schahs. Mon Dieu, qu'elle est belle! Fast zerquetscht. Elisabeth ? Großmutter. Im Choleraspital zu München. Ludwig II. ist nicht wegzubringen. Besuch im Irrenhaus. Angst vor der Krankheit. Das Abenteuer am Maskenball. Die Korrespondenz "Gabriele" ? Fritz. Auf der Isle of Wight. Königin Viktoria beleidigt. Das Wachsfigurenkabinett. Die erste Jagd in England. Am liebsten nach Amerika. Angst vor Ludwig II. Lebensphilosophien. Reitstunden bei Elise Renz. Zirkuskunststücke zu Pferd.,ZEHNTES KAPITEL ZU PFERD IN DER FREMDE. 1875?1882 ,Nach Sassetöt in Frankreich. Der Sturz vom Pferde. Ein "Trottli"? In Paris. Am Grabe Napoleons. Der Tod Deäks. Auf Jagd in England. "Bay" Middleton, der Reitpilot. Ein energischer Wille. Auf der Reise nach Athen. Die unheimliche Baronin Wallersee. Jeder will "Master" sein. Der Mohr Rustimo. Wieder in England. "Fairy queen." Wassergraben und Hecken. Stürze und Gefahren. Intrigen der Königin von Neapel. Tod des Erzherzogs Franz Karl. 1879 in Irland. Ungleich schwerere Jagden. Die unvergleichlich schneidige Reiterin. Halali im Priesterseminar. Plötzliche Rückkehr. Silberne Hochzeit. "Wilde" Begeisterung in Ungarn. Ein Kind der Feenwelt. Sturz Andrässys. Die Hohe Schule der Reiterei. Die alte Baronin Vetsera. Wieder in Irland. Die Königin der Jagd. Der beste Reiter Englands liegt. Verlobung Kronprinz Rudolfs. Die untätige, aber sehr gescheite Frau. Reiten und Jagen. Hochzeit des Kronprinzen. Sein privates Leben. Das Bürgermädchen von Augsburg. Die sonderbare Frau. Die Katastrophe des Ringtheaters. Do Hohenlohe hat recht. 1882 neuerdings in England., DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 24 cm, 532 seiten, [GW: 800g], [PU: Graz ; Wien ; Köln], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1996, ISBN: 3222124523

Sonderausg. 478 S. Mit 48 Bildseiten nach bisher meist unbekannten Photos. 8°. Bibl.- Einbd. Bibliothekseinband Zustand: Bibl.-Ex., gut erhalten. Österreichische Kaiserin, Sisi, Sissi … Altro …

Sonderausg. 478 S. Mit 48 Bildseiten nach bisher meist unbekannten Photos. 8°. Bibl.- Einbd. Bibliothekseinband Zustand: Bibl.-Ex., gut erhalten. Österreichische Kaiserin, Sisi, Sissi Familie, Name, Adel Alpenländer + Alpinismus. 12, [PU:Graz ; Wien ; Köln: Verl. Styria]<

1996, ISBN: 3222124523

[EAN: 9783222124525], [KV-bio] : ISBN 9783222124525 / 9783453050396 / 9783442068876 ; ein gebundener Titel, drei Taschenbücher ; guter bis sehr guter Zustand, Books, [PU: Styria Premium, … Altro …

[EAN: 9783222124525], [KV-bio] : ISBN 9783222124525 / 9783453050396 / 9783442068876 ; ein gebundener Titel, drei Taschenbücher ; guter bis sehr guter Zustand, Books, [PU: Styria Premium, Graz]<

ISBN: 9783222124525

[KV-bio] : ISBN 9783222124525 / 9783453050396 / 9783442068876 ; ein gebundener Titel, drei Taschenbücher ; guter bis sehr guter Zustand Versand D: 2,00 EUR, [PU: Styria Premium, Graz]